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Was Sie über Windeldermatitis wissen sollten
Die Haut von Säuglingen ist sehr empfindlich. Und da sich im Windelbereich Wärme und Feuchtigkeit stauen, kann eine sogenannte Windeldermatitis entstehen. Hauptsächlich durch den Hefepilz Candida albicans verursacht, kommt es dann zu Rötung, Schwellung, Bläschen- und Pustelbildung bis hin zu offenen Hautstellen und Krusten – im Bereich der inneren Oberschenkel, am Po und im Genitalbereich des Säuglings.
Für das Kind ist diese Entzündung mit
Für das Kind ist diese Entzündung mit Schmerzen und Juckreiz verbunden. Da die Haut immer wieder mit Stuhl und Urin in Kontakt kommt, wird die Heilung erschwert. Je früher Sie mit der Therapie beginnen und je besser Sie Staunässe vermeiden, desto schneller der Heilungsprozess.
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Was Sie zusätzlich gegen Windeldermatitis tun können
Was Sie zusätzlich gegen Windeldermatitis tun können
- Wechseln Sie die Windeln möglichst oft, trockene Haut ist weniger anfällig.
- Trocknen Sie die Haut sorgfältig ab und lassen Sie möglichst oft und lange Luft an die betroffenen Hautstellen.
- Zu viel Hygiene ist eher schädlich, denn Seifen oder Badezusätze können den natürlichen Schutz der Haut angreifen und dann eine Infektion sogar begünstigen.
- Führen Sie die Behandlung so lange durch wie in der Packungsbeilage beschrieben oder vom Arzt verordnet.
Wenn die Windeldermatitis häufig auftritt
Wenn die Windeldermatitis häufig auftritt
Trotz konsequenter Therapie und vernünftiger Hygiene kann eine Windeldermatitis immer wieder auftreten. Dabei stecken sich die Kinder selbst mit Pilzen an, die sich vor allem im Magen-Darm-Trakt „verstecken“. Fragen Sie in diesen Fällen den Kinderarzt. Solche Hefepilzinfektionen von Säuglingen und Kindern können mit der Adiclair Suspension von innen heraus behandelt werden.
Pflichttext
Adiclair® Salbe. Zusammensetzung: 1 g Salbe enthält: 100.000 I.E. Nystatin. Sonstige Bestandteile: Dickflüssiges Paraffin, Zinkoxid, Polyethylen. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Hautinfektionen mit nystatinempfindlichen Hefepilzen, insbesondere Behandlung von Mykosen im Windelbereich (mykotische Windeldermatitis). Gegenanzeigen: Adiclair® Salbe sollte nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates. Vorsichtsmaßnahmen: Aufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten. Nystatin wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten. Adiclair® kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Das in der Adiclair® Salbe enthaltene Nystatin wird bei äußerlicher Anwendung im Allgemeinen gut vertragen. In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Warnhinweise: Nicht über 25 °C lagern. Nach Anbruch 6 Monate haltbar. Stand: 07.2015