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Das sollten Sie über Pilzinfektionen wissen

Mediziner unterscheiden drei verschiedene Pilzarten, die zu Pilzinfektionen (Mykosen) führen können:

  • Hefepilze können zu Erkrankungen im Bereich der Haut und Schleimhäute führen, vor allem auch im Mund (Mundsoor) sowie im Magen-Darm-Trakt (Darmmykosen).
  • Hautpilze (Dermatophyten) verursachen Infektionen der Haut wie z. B. Fußpilz und Nagelpilz. 
  • Schimmelpilze verursachen z. B. Atemwegsinfektionen. Schimmel setzt Sporen frei, die sich in der Luft verteilen. Atmen Sie diese Sporen ein, können diese zu asthmatischen Problemen führen.

Wann Pilze zu Infektionen führen

Wann Pilze zu Infektionen führen

Eine Besiedlung mit Pilzen führt nicht immer zu einer Erkrankung. Entscheidend ist die Art des Pilzes und die Stärke Ihres Immunsystems.
Außerdem gibt es Pilze die gar keine krankmachenden Eigenschaften haben. Andere können nur unter bestimmten Bedingungen zu einer Pilzinfektion führen, z. B. wenn das Immunsystem geschwächt ist oder der Körper bereits erkrankt ist.

Besonders wichtig ist: Wenn Sie sich bei einer Pilzerkrankung unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt. Er kann schnell und sicher feststellen, um welchen Erreger es sich handelt.

Hefepilze und wo sie vorkommen können

Die meisten Pilzerkrankungen werden von Hefepilzen verursacht

Tatsächlich haben fast alle Menschen Hefepilze im und am Körper, doch nur die wenigsten erkranken daran. Denn in der Regel ist das Immunsystem stark genug, um Infektionen zu verhindern.

Wo Hefepilzinfektionen vorkommen können, sehen Sie an dieser Darstellung.

Abbildung Mensch+Infektionsorte

Hefepilzinfektionen nicht verschweigen sondern handeln

Hefepilzinfektionen nicht verschweigen sondern handeln 

Hefepilzinfektionen sind weit verbreitet – auch und gerade bei Menschen, die Hygiene besonders ernst nehmen. Für Ihren Arzt oder Apotheker sind Hefepilzinfektionen ein ganz normales Thema. Je eher Sie es bei einer Erkrankung zum Thema machen, desto schneller wird Ihnen geholfen. 

Bei Hefemykosen ist das in der Regel sogar ganz leicht. Denn zur Behandlung der unterschiedlichen Infektionen werden „Anti-Pilz-Mittel“, sogenannte Antimykotika eingesetzt. Dazu gehören auch die Adiclair Präparate.

Viele Medikamente begünstigen Hefepilzinfektionen

Viele Medikamente begünstigen Hefepilzinfektionen

Kortison, Hormone zur Empfängnisverhütung und insbesondere Antibiotika schwächen unsere körpereigene Hefepilzabwehr – vor allem weil sie oft einen negativen Einfluss auf unseren Magen-Darm-Trakt haben (mehr dazu lesen Sie hier).

Übertriebene Hygiene erleichtert die Ansiedlung von Hefepilzen

Übertriebene Hygiene erleichtert die Ansiedlung von Hefepilzen

Unsere Haut verfügt über eine natürliche Hautflora, die uns vor Krankheitserregern schützt. Doch durch zu häufiges Waschen und stark parfümierte oder alkalische Waschlotionen können Sie diesen Schutz zerstören. So erleichtern Sie den Hefepilzen, sich auf der Haut anzusiedeln und zu einer Mykose zu führen.
Oft schaffen auch Kleidung oder Schuhe, die zu wenig Luft durchlassen, ein feuchtwarmes Klima auf der Haut. Auch das begünstigt die Infektion mit Hefepilzen.

Manche Speisen machen es Hefepilzen leicht

Manche Speisen machen es Hefepilzen leicht

Unsere moderne Ernährung ist viel zuckerhaltiger als die Ernährung früher. Offensichtlich ist dies bei Softdrinks oder Schokoriegeln, doch gerade auch Fertiggerichte enthalten Zucker meist im Übermaß. Fast ebenso schlimm ist die zweite Eigenschaft unserer Nahrung: ballaststoffarm und leicht verdaulich. Viel Zucker und wenig Ballaststoffe wirken sich negativ auf Darmflora und Darmfunktion aus. Deshalb können sich Hefepilze leichter ansiedeln.

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